Pop Art
Auf den folgenden Seiten, der Startseite .hallo und der zweiten Inhaltsseite .arts 2, thematisiere ich die Kunstströmungen, die mich – namens Sandra P. Thurner – bei meiner Arbeit als Designerin mal mehr, mal weniger beeinflussen. Pop Art und Street Art gehören beispielsweise dazu. Pop Art entstand in den 50er Jahren in den USA und Großbritannien und verwendet Objekte aus der Konsum- und Massenkultur.
Häufig werden kontrastreiche, "poppige" Bilder von Produktverpackungen oder aus der Werbung und der
Massenproduktion in einzigartige Kunstwerke transformiert, die sich besonders einprägen –, und mit
denen bestimmte konsumabhängige Assoziationen wie etwa Entspannung, Vertrautheit oder Coolness geweckt werden.
Populäre Pop-Art Künstler sind Andy Warhol, Roy Liechtenstein und Claes Oldenburg.
Kubismus
Mein erste bewusste Berührung mit dem Kubismus entand in der "Begegnung" mit Picasso´s "Madame Z". Seitdem bin
ich von der Idee angetan, Körper und Gegenstände so zu reduzieren, dass geometrische Formen
in einer ganz neuen Raumdarstellung entstehen. Die Strömung des Kubismus wurde im frühen 20. Jahrhundert
vor allem von Pablo Picasso und Georges Braque realisiert. Dabei wird mit herkömmlichen
Raumvorstellungen gebrochen und eine häufig kantige Formensprache geschaffen.
Expressionismus
Auch der Expressionismus wurde im frühen 20. Jahrhundert populär. Künstler wie Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner und Emil
Nolde widmeten sich vermehrt der Darstellung von Emotionen und Gefühlen; abseits der objektiven Realität. Expressive Pinselstriche, die
häufig dick aufgetragen werden und/oder kräftige Farben und/oder verzerrte Darstellungen spiegeln innere psychische Zustände der Malerin,
des Malers wider. Da expressionistische Malerei häufig sehr wirkintensiv ist, verwendet man Bilder aus diesem Genre als
Designerin eher punktuell anstatt durchgängig.